Nach der Messerattacke in Solingen – Welche Maßnahmen bei Hanaus Stadtfesten?

Am 23. August 2024 erschütterte eine brutale Messerattacke die Stadt Solingen während eines Stadtfestes, das eigentlich den 650. Jahrestag der Stadt feiern sollte. Ein 26-jähriger syrischer Staatsangehöriger griff wahllos Besucher des Festes an und tötete dabei drei Menschen. Acht weitere Personen wurden teils schwer verletzt. Die Ermittlungen ergaben, dass der Täter aus radikal-islamistischen Motiven handelte und vermutlich Verbindungen zum sogenannten Islamischen Staat (IS) hatte. Der Täter hatte bei seinem Plan und der Ausführung denkbar leichtes Spiel. Da es bei diesem Fest sogut wie keinerlei Sicherheitsvorkehrungen gab, ähnlich wie bei einigen Stadtfesten die auch in Hanau (Mainuferfest Großauheim, wir berichteten) in diesem Jahr stattfanden.

Der Vorfall in Solingen löste in Deutschland eine Welle der Bestürzung aus und führte zu intensiven politischen Debatten. Bundeskanzler Olaf Scholz verurteilte die Tat scharf und bezeichnete sie als “Terrorismus gegen uns alle”. Gleichzeitig forderte er strengere Waffengesetze und eine schnellere Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern. Der Anschlag hat auch die Diskussion über die innere Sicherheit und Migrationspolitik weiter angefacht, wobei Forderungen nach strengeren Kontrollen und verschärften Maßnahmen laut wurden.

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